Studie „Engagement­förderung in Ostdeutschland“

in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Die Studie „Engagementförderung in Ostdeutschland“ nimmt eine Bestandsaufnahme der vielfältigen Infrastruktur zur Engagementförderung in Ostdeutschland vor. Anhand aktueller Daten zeichnet sie ein Bild vom bürgerschaftlichen Engagement und analysiert die verschiedenen Rahmenbedingungen und Strukturen in den einzelnen ostdeutschen Bundesländern.

Studie „Engagementförderung in Ostdeutschland“

Download der Studie

Studie in Einzelseiten
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Studie in Doppelseiten
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Kurzfassung der Studie
(PDF, 1,15 MB)

Landkarte

Grafiken zum Download

Hier finden Sie ausgewähltes Kartenmaterial, Grafiken und Daten aus der Studie zum Download.

Interview

Im Interview erläutert Dr. Holger Krimmer (wiss. Leitung) die Ergebnisse der Studie und erklärt, wie Engagementförderung in Ostdeutschland noch nachhaltiger werden kann.

Bestellung der Printversion

Die gedruckte Fassung der Studie können Sie unter studie@buerger-fuer-buerger.de kostenfrei bestellen.

Dokumentation des Fachgesprächs zur Studie

visuelle Darstellung der wichtigste Inhalte aus dem Fachgespräch

Ansprechpartner:innen

Olaf Ebert (Projektleiter)
o.ebert@buerger-fuer-buerger.de
Telefon 0345 68893757
Mobil 0179 7877912

Sophie Leins (Projektkoordinatorin)
s.leins@buerger-fuer-buerger.de
Telefon 0345 688 98 202

Das Forschungsvorhaben

Die Zivilgesellschaft in Ostdeutschland hat sich nach 1990 weitgehend neu entwickelt. Engagementstrukturen unterscheiden sich auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung stark von denen in Westdeutschland. Zudem gibt es im Osten zwar viel Engagementbereitschaft, aber eine niedrigere Engagementquote, die jedoch in Krisenzeiten sichtbar steigt.

Diese Ausgangssituation im Bereich des Engagements und die aktuellen Trends und Entwicklungen untersucht die Studie „Engagementförderung in Ostdeutschland“, die die Stiftung Bürger für Bürger in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) durchgeführt hat.

In einer ersten Analysephase der Studie wurde im vierten Quartal 2020 eine Bestandsaufnahme der verschiedenen Engagement- und Organisationsdaten, Infrastruktureinrichtungen und Rahmenbedingungen zur Engagementförderung der fünf ostdeutschen Flächenländer erarbeitet. Eine Zusammenfassung dieser aktuellen Bestandsaufnahme konnte im April 2021 veröffentlicht werden.

In einer zweiten Analysephase bis zum Jahresende 2021 hat die Stiftung Bürger für Bürger in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, der ZiviZ im Stifterverband und weiteren Expert:innen eine Vertiefung der Ergebnisse aus der Bestandsaufnahme vorgenommen und daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Die Handlungsempfehlungen wurden in mehreren Fachveranstaltungen breit diskutiert. Für die Studie und anschließend geplante Engagementinitiative wurde ein Fachbeirat mit Expert:innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Engagementpolitik berufen.

Projektlaufzeit: 15.10.2020-31.12.2020 und 01.04.2021-31.03.2022

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Einblicke in den Forschungsprozess

Interviews mit den beteiligten Wissenschaftler:innen finden Sie auf unserem Blog.

Dr. Holger Krimmer
Dr. Birthe Tahmaz
Dr. Thomas Gensicke
Stefan Bischoff

Mitglieder des Fachbeirats

Wissenschaft:
Prof. Dr. Roland Roth, Kuratorium Stiftung Bürger für Bürger
Prof. Dr. Wibke Riekmann, Medical School Hamburg
Andreas Willisch, Thünen-Institut für Regionalentwicklung

Zivilgesellschaft:
Tobias Kemnitzer, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.
Dr. Lilian Schwalb, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
Anja Treichel, Dachverband der Migrant*innenorganisationen in Ostdeutschland e.V.

Engagementpolitik:
Gundel Berger, Stabsstelle Demokratie- und Engagementförderung Sachsen-Anhalt
Dr. Anna Christmann, MdB, Kuratorium Stiftung Bürger für Bürger

Stiftungen:
Jan Holze, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Brigitte Manke, Thüringer Ehrenamtsstiftung
Dr. Kai Unzicker, Bertelsmann Stiftung, Allianz für Zusammenhalt

In Kooperation mit:

Gefördert durch: