Trotz Corona: Zeichen setzen am Freiwilligentag Halle

11.05.2020

Am Freitag, 8. Mai 2020 fand in Halle der Freiwilligentag statt. Unter dem Motto #umdenkenstattabsagen stellte er unter Beweis, dass selbst die Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie kein unüberwindbares Hindernis für bürgerschaftliches Engagement sein müssen. Die Aktionen fanden kontaktlos statt oder wurden in den digitalen Raum verlegt. Auf einer Social Wall konnten die Aktionen live dokumentiert werden und dienten sofort auch als Inspiration für andere.

Auch ein Freiwilligen-Team der Stiftung Bürger für Bürger beteiligte sich mit einer Aktion, um am „Tag der Befreiung“ ein Zeichen für zivilgesellschaftliches Engagement zu setzen. Mit Mundschutz und unter Beachtung der Kontaktregeln haben wir Stolpersteine in der Nördlichen Innenstadt Halles gesäubert.

Gerade an diesem historisch bedeutsamen Datum wollten wir uns gegen Antisemitismus, für eine offene und vielfältige Gesellschaft positionieren. Die Stolpersteine sind eine Mahnung, wohin Rassismus und Autoritarismus führen können und erinnern uns daher auch daran, welchen Wert der Einsatz für Offenheit, Toleranz und eine aktive Bürgergesellschaft hat.

Vielen Dank noch einmal für die einführenden Worte an Juliane Bischoff vom Verein Zeitgeschichte(n) e.V. und an das Team der Freiwilligen-Agentur für diesen überwiegend digitalen Freiwilligentag.

Dokumentation des Freiwilligentags auf der Social Wall: https://www.freiwilligentag-halle.de/hier-sind-eure-fotos/

Projekt der Stiftung Bürger für Bürger

in Kooperation mit DaMOst

und LAMSA e.V.

und