Die Altmark ist auf dem besten Weg, Fokusregion der Gemeinschaftsinitiative Zukunftswege Ost in Sachsen-Anhalt zu werden. Am 11. August waren gemeinnützige Akteurinnen und Akteure aus der Altmark in die Kleine Markthalle nach Stendal eingeladen, um die Initiative kennenzulernen. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr machen“ stärkt die Allianz aus Stiftungen, Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen die demokratische Zivilgesellschaft in Ostdeutschland durch privates Kapital und neue Kooperationsnetzwerke.
- Im Gespräch
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- Vortrag aus der Fokusregion Ostvorpommern
Im angeregten Austausch mit Vertretern der Stiftung Bürger für Bürger, der Freudenberg-Stiftung, der Bertelsmann-Stiftung und der Schöpflin – Stiftung loteten die etwa 35 Gäste in drei Gruppen Bedarfe und Herausforderungen der Zivilgesellschaft in der Altmark aus. Ein Erfahrungsbericht aus der Fokusregion Ostvorpommern offenbarte ähnliche Herausforderungen. Mit der Altmark wäre die vierte Fokusregion in den ostdeutschen Flächenländern gefunden, eine weitere wird in Brandenburg geplant.
Zeit für den Roundtable „Engagiert für Demokratie – Zukunftswege Ost in der Altmark“ nahmen sich auch die Landräte des Landkreises Stendal und des Altmarkkreises Salzwedel, Patrick Puhlmann und Steve Kanitz, Stendals Oberbürgermeister Bastian Sieler und Salzwedels Bürgermeister Olaf Meining. Stendals Landrat fragte nach, wie verbindlich die geplante Kooperation von Zukunftswege Ost mit der Altmark sei. „Sehr verbindlich“, antwortete Stefan Vogt von der Freudenberg Stiftung. Eine Rolle spiele dabei auch das große Potenzial an gemeinnützigen Initiativen in der Region, die demokratische Werte fördern.
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- Marion Zosel-Mohr
Marion Zosel-Mohr, die mit der Freiwilligen-Agentur Altmark Gastgeberin der Veranstaltung war, freut sich auf den weiteren Prozess. Aus ihrer zehnjährigen Erfahrung mit dem bundesweiten Netzwerkprogramm Engagierte Stadt weiß sie: „Wir können gemeinsam viel mehr bewirken.“
Text und Fotos: Edda Gehrmann





