Eine kleine Gruppe von Freiwilligen aus dem Ort Egeln bietet mit Unterstützung des evangelischen Kirchenkreis eine Art Rundumbetreuung für Geflüchtete aus der Ukraine: Von Alltagsbegleitung über Unterstützung beim Deutschlernen, dem Einrichten von Wohnungen bis hin zu Behördengängen.
Das neu gegründete Netzwerk aus der Großstadt Leipzig, bestehend aus neun aktiven Telegram-Gruppen und 10.000 aktiven Mitgliedern, hat ein geordnetes Ankommen ukrainischer Flüchtlinge in der Stadt möglich gemacht und bietet weiterhin einen Treffpunkt für die ukrainische Community.
Anna Rausch und ihre Mitstreiter:innen vom Förderverein und dem Jugend- und Studentenring bieten in Halle Deutschkurse für ukrainische Frauen an und planen gemeinsame Unternehmungen mit ihnen und ihren Kindern.
Die Gruppe von Ehrenamtlichen aus dem Kreis Eichsfeld organisiert diverse Angebote für Geflüchtete aus der Ukraine. Es werden unter anderem Sprachkurse und Wohnraum vermittelt und eine Kinderbetreuung angeboten, damit ukrainische Eltern Zeit finden, um Sprachkurse zu besuchen.
Das 2015 gegründete Netzwerk begleitet Neuankömmlinge in Tangerhütte, z.B. mit Familienpatenschaften. Im Treffpunkt NEBENAN bieten die Ehrenamtlichen ein Begegnungscafé, eine Kleiderkammer und viele Aktivitäten wie Malkurse für Kinder an. Die Räumlichkeiten nutzen die ukrainischen Geflüchteten auch für eigene Angebote.
Ein Netzwerk aus verschiedenen Organisationen reagierte spontan auf die akute Not: Mit der Unterstützung vieler Ehrenamtlicher organisierten sie private Erstunterbringungen für Geflüchtete aus der Ukraine, versorgten sie mit Lebensmitteln, verschaffen Wohnungen und begleiten ihren Alltag in Zittau.
Mit diesem Tandemprogramm des Zentrums für Integration und Migration (ZIM) begleiten Ehrenamtliche vielfältige Menschen, die neu in Deutschland sind, bei ihren ersten Schritten.
Im Rahmen eines Bundesfreiwilligendiensts organisiert Sergiy mit seinem Team in Magdeburg verschiedene kulturelle Veranstaltungen, um die ukrainische Kultur zu erhalten und erlebbar zu machen. Unterstützt wird er dabei durch die Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA).
Ein Unternehmen aus Dresden organisiert seit Beginn des Krieges Busse, die innerhalb der Ukraine bisher 3000-4000 Menschen evakuiert, Hilfsgüter transportiert und Hoffnung geschenkt haben.
Der Verein in Erfurt sammelt, sortiert und transportiert seit Kriegsbeginn humanitäre Güter und hilft in Thüringen ankommenden Ukrainer*innen, z.B. durch eine große Zuckertütenaktion für ukrainische Schüler*innen.
Eine Familie aus Halle und ein großes Netzwerk an Ehrenamtlichen haben bisher 143 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geholt sowie medizinische Hilfsgüter in Kriegsgebiete geliefert.
Das Bündnis im sächsischen Döbeln konnte entwickelte Strukturen und Erfahrungen seit 2016 nutzen, um den Menschen aus der Ukraine zu helfen und leistet u.a. mit dem FormularLotsen-Projekt wichtige Unterstützung beim Ankommen.
Unter großem Einsatz engagieren sich die Mitarbeiter*innen dieses Projekts des AWO Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfer*innen für die ankommenden Menschen aus der Ukraine und helfen ihnen bei ihren ersten Schritten in Deutschland.
Eine neu entstandene Gruppe von Engagierten aus dem kleinen Ort im Wartburgkreis hat „das Beste aus einer unvorstellbar schwierigen Situation gemacht“ und vielfältige Hilfsangebote geschaffen.
Ein Ehepaar aus Halle ist im Dauereinsatz für ukrainische Geflüchtete. Mit ihrem Verein sammeln sie Spenden, organisierten eine Ferien-Integrationsfahrt für Kinder und stellten ein großes Benefizkonzert auf dem Halleschen Marktplatz auf die Beine.